„Jeder kann sich mit einer guten Idee einbringen und engagieren“

Kar­riere

Esther Pohl ist Senior Sales Mana­ger bei IP Dyna­mics. Letz­tes Jahr fei­erte sie ihr 10-​jähriges Jubi­läum und hat somit schon aller­hand erlebt. Im Inter­view beant­wor­tet sie span­nende Fra­gen.

Wie war dein bis­he­ri­ger Wer­de­gang?

In Reut­lin­gen habe ich an der Euro­pean Busi­ness School Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten stu­diert. Im Rah­men eines Aus­lands­se­mes­ters konnte ich zu dem Zeit­punkt bereits in den USA und Frank­reich erste Prak­tika absol­vie­ren. Nach­dem ich mein Stu­dium erfolg­reich abge­schlos­sen und mein Diplom erhal­ten habe, bin ich als Trai­nee für Sales und Mar­ke­ting bei NCR in Frank­furt in die Berufs­welt gestar­tet. Dort konnte ich viel Erfah­rung sam­meln. Spä­ter bin ich dann zu IBM in Zürich als Sales Mana­ger mit Bereichs– und Füh­rungs­ver­ant­wor­tung gewech­selt.

Wie hast du zu IP Dyna­mics gefun­den?

Durch den per­sön­li­chen Kon­takt zu einem der dama­li­gen Geschäfts­füh­rer, wel­cher mich ansprach, ob ich mir vor­stel­len könnte, in einem jun­gen und auf­stre­ben­den Unter­neh­men zu arbei­ten und den Auf­bau mit­zu­ge­stal­ten. Nach vie­len Jah­ren in ame­ri­ka­ni­schen IT-​Großkonzernen fand ich das span­nend und eine neue Her­aus­for­de­rung, da ich davon über­zeugt war, dass ich mit mei­ner lang­jäh­ri­gen Erfah­rung im Sales-​Beriech in inter­na­tio­na­len IT-​Unternehmen mei­nen Teil zum Erfolg von IPD bei­tra­gen kann.

Wie sieht dein Auf­ga­ben­be­reich heute aus?

Mein Auf­ga­ben­be­reich ist sehr viel­sei­tig und breit­ge­fä­chert. In ers­ter Linie geht es natür­lich um die Akqui­si­tion von Neu­kun­den und die Betreu­ung von Bestands­kun­den. So müs­sen Prä­sen­ta­tio­nen erstellt und gehal­ten wer­den, Ver­trags­hand­lun­gen geführt wer­den aber auch die Stra­te­gie­pla­nung mit den Kun­den ist sehr wich­tig. Hinzu kom­men wei­tere Auf­ga­ben wie die Koor­di­na­tion des Kun­den und der inter­nen Res­sour­cen, Fore­cas­tings, Pla­nung des Bud­gets, Erstel­lung und Kal­ku­la­tion von Ange­bo­ten und die Betreu­ung der Pro­jekte. Nicht zuletzt ist auch das Net­wor­king mit Part­nern, Bera­tern, Her­stel­lern und Kun­den ein wich­ti­ger Bestand­teil.

Was war deine größte Her­aus­for­de­rung bis­her bei IPD und wie hast du sie gemeis­tert?

Da ich aus der IT-​Branche kam, hatte ich bis­lang nichts mit Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­fra­struk­tur, wie IP-​Telefonie oder Con­tact Cen­ter zu tun. Somit war es für mich Neu­land und ich musste mich mit den Tech­no­lo­gien und Ter­mi­no­lo­gien ver­traut machen. Gemeis­tert habe ich das, indem ich viel gefragt habe, den Kol­le­gen zuge­hört habe, wenn sie aus Erfah­run­gen in Pro­jek­ten berich­tet haben und auch im Selbst­stu­dium selbst viel gele­sen und adap­tiert habe. Bei IBM war ich für Busi­ness Pro­cess Manage­ment zustän­dig, da ging es um unter­schied­lichste Work­flows in Pro­zess­ket­ten, dies konnte man sehr gut auf Con­tact Cen­ter, wo es um Call­f­lows geht, adap­tie­ren. So konnte ich mich recht schnell mit der neuen Mate­rie zurecht­fin­den und auch bei Kun­den selbst­si­cher auf­tre­ten.

Wie gefällt dir die Unter­neh­mens­kul­tur?

Die Unter­neh­mens­kul­tur gefällt mir sehr gut, da es nicht die klas­si­schen Hier­ar­chien gibt, wie teil­weise in den Groß­kon­zer­nen. Jeder kann sich mit einer guten Idee ein­brin­gen und enga­gie­ren. Das Team­work ist sehr aus­ge­prägt, selbst im Sales ist man nicht wirk­lich ein Ein­zel­kämp­fer, son­dern agiert in einem gut funk­tio­nie­ren­den Team. Die Inno­va­ti­ons­kraft des Unter­neh­mens ist ein wei­te­rer Aspekt, wel­cher mich bei IP Dyna­mics begeis­tert. Ich finde es sehr span­nend, stän­dig dazu­zu­ler­nen und immer auf dem neu­es­ten Stand zu sein, was die tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lung anbe­langt.

Was macht IP Dyna­mics als Arbeit­ge­ber für dich ein­zig­ar­tig?

IP Dyna­mics ist für mich als Arbeit­ge­ber ein­zig­ar­tig, da die Firma aus einem tol­len Team besteht, indem man aber auch die Mög­lich­keit hat, eigen­ver­ant­wort­lich zu arbei­ten. Im Sales benö­tigt man gewisse Ent­schei­dungs­spiel­räume, um erfolg­reich zu sein. Diese wer­den bei IP Dyna­mics gewährt und man bekommt den ent­spre­chen­den Rück­halt aus der Geschäfts­lei­tung. Der Zusam­men­halt unter den Kol­le­gen ist extrem gut, was eben­falls dazu bei­trägt, dass man gerne für IP Dyna­mics arbei­tet. Last but not least ist man im Sales immer auf Erfolg fokus­siert und arbei­tet natür­lich am liebs­ten mit einem Erfolgs­kon­zept, wel­ches in dem Fall das Unter­neh­men selbst ist.

Vie­len Dank für den span­nen­den Ein­blick!